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Also schwammen sie durch den Fluss und suchten nach Schriftzeichen. Alle Fische machten mit! Das Wasser war voller Wasserpflanzen und es war nicht so einfach, dort etwas zu finden. Die Fische schwammen durch die Pflanzen, auf dem Boden und zwischen den Steinen. Sie sahen sogar unter die Steine. Aber sie fanden nichts. Sie wollten die Suche schon aufgeben, als ihnen der große Flussbarsch entgegenkam. Er hatte etwas zwischen seinen Flossen.
„Seht mal!“, rief er, „Ich habe ein Schriftzeichen! Es ist das Zeichen des Flusses. Der Krebs hat es mir geschenkt!“
Neugierig kamen alle Fische heran geschwommen und umringten den Flussbarsch.
„Bring es schnell Marcel, er wird sich sicherlich sehr darüber freuen!“, blubberten sie aufgeregt. Und das tat der Barsch dann auch.
Marcel freute sich wirklich sehr. Er legte das nasse Zeichen ins Gras und betrachtete es genau. Es hatte drei Linien, die aussahen, wie die Strömung des Flusses. Dieses Zeichen konnte man sich gut merken.



„Dieses Zeichen bedeutet also Fluss“.



“Toll!“, dachte Marcel, „Jetzt habe ich schon zwei Schriftzeichen. Aber ob das reicht, um meinen Bruder zu befreien? Ich suche lieber noch mehr!“
Also machte er sich wieder auf den Weg. Sein Ziel war der kleine Wald am Fuße des Berges. Kurz bevor er den Wald erreichte, schaute er sich noch einmal um, um der Sonne zu winken und ihr für ihre Hilfe zu danken.
Die Sonne lächelte ihn an. Sie freute sich sehr, dass er schon so erfolgreich war. Marcel lächelte zurück, denn er war sich sicher, dass er seinen Bruder bald finden würde.
Der Wald sah ziemlich dunkel und bedrohlich aus, aber weil Marcel ein mutiger Junge war, ging er ohne Zögern hinein.
Er lief schon eine ganze Weile, als ihm plötzlich etwas einfiel. Vorhin, als er der Sonne winkte, war ihm, als ob er etwas gesehen hätte. Aber was? Er überlegte und überlegte aber es viel ihm einfach nicht ein. Also ging er weiter. Seine Gedanken waren noch bei der Sonne, als ihm plötzlich einfiel, was er übersehen hatte.
Er drehte sich um und lief so schnell er konnte den ganzen Weg zurück bis zum Fuße des Berges.
„Hoffentlich ist es noch da!“, dachte er.



Völlig außer Atem kam er an. Er blickte zum Berg. Und das sah er es! Mitten im Berg! Das Schriftzeichen des Berges.
„Bitte liebes Schriftzeichen, komm zu mir!“, rief er, „Ich brauche dich für die Zauberin!“
Als er diese Worte gesprochen hatte, löste sich das Zeichen aus dem Berg und schwebte auf Marcel zu. Dabei wurde es ganz klein. Marcel fing es auf und legte es vor sich auf den Boden.
„Das Schriftzeichen sieht aus, wie ein kleiner Berg mit drei Hügeln.“, dachte er. „Und es ist auch so schwer, wie ein kleiner Berg! Aber zum Glück bin ich ja stark.“
Manchmal übertrieb Marcel ein bisschen! So schwer war das Zeichen nun auch wieder nicht.



„Diese Zeichen bedeutet also Berg“.

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