Wohnen in Japan
|
|
Japanische Städte sind sehr interessant. Hier gibt es viele moderne Häuser, aber auch ganz hübsche alte traditionelle Häuser.
Und mittendrin findet man wunderschöne Parks und viele Tempel.
Da es so viele Menschen in den Städten gibt, ist nicht immer viel Platz und die Wohnungen sind dann manchmal etwas kleiner.
|
|
Da ist es sehr praktisch, wenn man zum Beispiel ein Bett hat, das man am Tag zusammenrollen
kann und abends zum Schlafen wieder auseinanderrollen kann. So ein Bett nennt man Futon. Das spart ne Menge Platz und
ist richtig gemütlich.
|
|
In den modernen Wohnungen gibt es natürlich auch Tische und Stühle, wie bei uns.
Aber in den
traditionellen Häusern, die noch so eingerichtet sind wie früher, sitzt man vor niedrigen Tischen auf dem Boden.
Und der Boden in diesen Häusern ist nicht so ein normaler Teppichboden, sondern der ist aus Strohmatten gemacht.
Diese Strohmatten heißen Tatami.
|
|
Und die Wände in diesen Häusern sind aus Papier, das zwischen Holzrahmen gespannt ist!
Das kann man sich gar nicht vorstellen, aber es stimmt. Das Papier dieser Wände ist ganz stabil
und geht nicht so leicht kaputt.
Heutzutage sind die Wände der modernen Wohnungen in Japan aber nicht mehr aus Papier, sondern wie bei uns, aus Stein oder Holz.
|
|
Und übrigens: Egal ob man in einem traditionellem Haus wohnt oder in einer modernen Wohnung -
man zieht sich immer die Schuhe aus, bevor man ins Haus geht! Das ist Tradition und es ist sehr unhöflich, wenn man das nicht macht.
Also denke immer daran, wenn du deine japanischen Freunde besuchst, dass du dir die Schuhe ausziehst, bevor du
in die Wohnung gehst :-)
|
|