Tempel und Co.
Es gibt Tempel und Schreine, in denen man beten kann.
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Man geht durch das Tor, um zu beten.
Wenn man einen oder mehrere Wünsche hat, wirft man eine Münze in einen Kasten, der Saisen-bako heißt.
Dann läutet man die Glocke (das weiße Seil) und klatscht in die Hände. Dieses Ritual wird meist zum Jahreswechsel (Sylvester
oder Neujahr) vorgenommen, kann aber auch das ganze Jahr über vollzogen werden. |
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Dieses Becken heißt Chôzuya. Es steht vor dem Tempel. Man kann das Wasser darin trinken oder sich die Hände damit waschen, um sich selber zu reinigen und zu weihen. |
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Hier hängen ganz viele Wunschtäfelchen aus Holz. Man nennt sie Ema. E heißt Bild und ma bedeutet Pferd. Sie heißen immer Ema, obwohl dieses Jahr, das
Jahr des Affen ist und nicht das Jahr des Pferdes. |
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| Viele Schüler hängen so ein Täfelchen auf, um ihre Prüfungen zu bestehen und zur Uni gehen zu können.
Die Prüfungen finden Jan., Feb., März statt und ab April gehen die Schüler zur Uni. Diese Wunschtäfelchen kann man
schon mit Wunschspruch fertig kaufen oder man schreibt selber etwas auf die Rückseite.
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Hier steht ein Torii vor einem Schrein. |
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Hier sieht man vor dem Tempel zwei Wächterhunde aus Stein. |
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Man nennt diese Hunde Komainu. Sie sind ein Talisman gegen das Böse. |
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Der Hund, der das Maul offen hat, während er atmet heißt A. |
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Der Hund, der das Maul geschlossen hat, während er ausatmet heißt Un. Dieses Atmen (a-un-no-kokyû) beschreibt die
Beziehung zwischen zwei Menschen, die so miteinander vertraut sind, dass sie ohne Worte kommunizieren können. |
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Ein Torii: Es repräsentiert die Abgrenzung zum Tempel oder Schrein. |
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Hier steht ein Torii in der Nähe einer Jugendherberge. |
